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Was ist eine Lüftungszentrale und wie funktioniert sie in Klimaanlagen?

2025-08-31 09:39:05
Was ist eine Lüftungszentrale und wie funktioniert sie in Klimaanlagen?

Was ist eine Lüftungszentrale und wie funktioniert sie in Klimaanlagen?

Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HVAC) sind unverzichtbar, um in Häusern, Büros, Krankenhäusern und Industrieanlagen ein komfortables und gesundes Raumklima zu gewährleisten. Im Mittelpunkt vieler HVAC-Systeme steht die luftbearbeitungseinheit , ein leistungsstarkes Gerät, das den Luftstrom, die Filtration und die Konditionierung der Luft steuert. Egal ob die Temperaturregelung in einem Bürogebäude oder die Gewährleistung von sauberer Luft in einem Krankenhaus – die luftbearbeitungseinheit spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung funktionsfähiger und sicherer Innenräume. Dieser Leitfaden erklärt, was eine Lüftungszentrale ist, welche wesentlichen Komponenten sie besitzt, wie sie in HVAC-Systemen arbeitet und welche Bedeutung sie in verschiedenen Anwendungsbereichen hat.

Was ist eine Lüftungszentrale?

Eine Lüftungszentrale (AHU) ist ein zentrales Bauteil von HLK-Anlagen, das entwickelt wurde, um die Luft in einem Gebäude oder einem bestimmten Bereich zu konditionieren und zu zirkulieren. Sie fungiert als „Luftverarbeitungszentrale“, saugt Außenluft an, mischt sie mit der zurückgeführten Innenluft, filtert sie zur Entfernung von Verunreinigungen, regelt Temperatur und Luftfeuchtigkeit und verteilt anschließend die aufbereitete Luft in die beheizten Räume.

Im Gegensatz zu kleineren HLK-Komponenten wie Heizkesseln oder Klimaanlagen, die sich ausschließlich auf Heizen oder Kühlen konzentrieren, vereint eine Lüftungszentrale mehrere Funktionen in einem System. Sie stellt sicher, dass die Luft, die in die Räume gelangt, nicht nur die gewünschte Temperatur aufweist, sondern auch sauber, richtig befeuchtet und frisch ist. Lüftungszentralen variieren in der Größe – von kompakten Geräten für kleine Büros bis hin zu großindustriellen Anlagen für Krankenhäuser oder Fabriken – und befinden sich typischerweise in Maschinenräumen, Kellern oder auf Dächern.

Hauptkomponenten einer Lüftungszentrale

Eine Lüftungszentrale besteht aus mehreren miteinander verbundenen Komponenten, die zusammenarbeiten, um Luft zu behandeln und zu verteilen. Jeder Teil spielt eine spezifische Rolle dabei, sicherzustellen, dass die Luftqualität und der Komfortstandard eingehalten werden:

1. Ventilatoren

Ventilatoren sind das „Herzstück“ der Lüftungszentrale und dafür verantwortlich, die Luft durch das System zu bewegen. Die meisten Lüftungszentralen verfügen über zwei Hauptventilatoren:

  • Zuluftventilator : Bläst konditionierte Luft über Kanäle in die Räume des Gebäudes.
  • Abluftventilator : Saugt verbrauchte Luft aus den Räumen zurück in die Lüftungszentrale, um sie erneut aufzubereiten oder abzuführen.

Die Dimensionierung der Ventilatoren erfolgt anhand der Luftmenge (gemessen in Kubikmetern pro Stunde oder Kubikfuß pro Minute), die die Lüftungszentrale zirkulieren muss. Diese hängt von der Größe und Nutzung des Gebäudes ab. Moderne Ventilatoren mit Frequenzumrichtern (VSD) ermöglichen eine Anpassung der Luftstromrate an den tatsächlichen Bedarf und verbessern dadurch die Energieeffizienz.

2. Filter

Filtration ist eine kritische Funktion der Lüftungszentrale, bei der Staub, Pollen, Bakterien und andere Schadstoffe aus der Luft entfernt werden. Der verwendete Filtertyp hängt von den Anforderungen des Gebäudes ab:

  • Vorfilter : Erfasst große Partikel (wie Staub oder Haare), um andere Komponenten vor Schäden zu schützen und deren Lebensdauer zu verlängern.
  • Mittlere Filter : Entfernen kleinere Partikel (z. B. Pollen, Schimmelsporen), um die Luftqualität zu verbessern.
  • Hochleistungsfilter (HEPA) : Diese werden in Bereichen wie Krankenhäusern oder Laboren eingesetzt und entfernen 99,97 % aller Partikel mit einer Größe von 0,3 Mikron, einschließlich Bakterien und Viren.

Die Filter sind in Filterbänken innerhalb der Lüftungszentrale untergebracht und müssen regelmäßig ausgetauscht werden, um die Effizienz aufrechtzuerhalten.

3. Heiz- und Kühlregister

Diese Register regulieren die Lufttemperatur, während die Luft durch die Lüftungszentrale strömt:

  • Heizregister : Erwärmt die Luft mithilfe von Heißwasser, Dampf oder elektrischem Widerstand. Sie sind in kalten Klimazonen oder während der Wintermonate unverzichtbar.
  • Kühlbatterien : Kühlen die Luft, indem sie gekühltes Wasser oder Kältemittel durch die Batterien zirkulieren lassen. Wenn warme Luft über die kalten Batterien strömt, kondensiert die Feuchtigkeit und reduziert so die Luftfeuchtigkeit.

Die Batterien arbeiten zusammen mit Thermostaten im Gebäude, um die gewünschte Temperatur zu halten, und schalten sich bei Bedarf ein oder aus.

4. Feuchtigkeitsregelung

Luftbehandlungsgeräte enthalten oft Komponenten zur Anpassung des Feuchtigkeitsniveaus, um sicherzustellen, dass die Innenraumluft weder zu trocken noch zu feucht ist:

  • Luftbefeuchter : Fügen der trockenen Luft Feuchtigkeit hinzu, indem Dampf, ultraschallvernebeltes Wasser oder Verdunstungsmatten verwendet werden. Dies ist insbesondere im Winter wichtig, wenn Heizsysteme die Luft austrocknen.
  • Dehumidifiers : Entfernen überschüssige Feuchtigkeit aus feuchter Luft, meist durch Abkühlung der Luft (Kondensation) oder durch den Einsatz von hygroskopischen Materialien, die Wasser aufnehmen. Dies verhindert Schimmelbildung und Unbehagen in heißen, feuchten Klimazonen.

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5. Leiten

Dämpfer sind einstellbare Ventile, die den Luftstrom innerhalb der Lüftungszentrale und der angeschlossenen Kanalisation regulieren:

  • Zuluft-Dämpfer : Regulieren, wie viel Außenluft in die Anlage gelangt, und sorgen für ein Gleichgewicht zwischen Frischluftzufuhr und Energieeffizienz.
  • Abluft-Dämpfer : Steuern den Fluss der abgestandenen Luft aus dem Gebäude zurück in die Lüftungszentrale.
  • Mischluft-Dämpfer : Mischen Frischluft mit Abluft, um den Energieverbrauch zu optimieren – das Wiedererwärmen oder -kühlen von Abluft verbraucht weniger Energie als das Be- oder Entfeuchten von 100 % Außenluft.
  • Brandschutzklappen : Schließen sich automatisch bei einem Brand, um zu verhindern, dass Rauch und Flammen über die Kanäle verbreiten.

6. Steuerungssystem

Ein zentrales Steuerungspult (häufig mit einem Gebäudemanagementsystem, BMS, verbunden) überwacht und regelt die Betriebsabläufe der Lüftungszentrale. Sensoren im gesamten Gebäude messen Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität und senden diese Daten an das Steuerungssystem. Das System passt daraufhin Lüfter, Wärmetauscher, Dämpfer und Luftbefeuchter an, um die vorgegebenen Bedingungen aufrechtzuerhalten und gleichzeitig Effizienz sowie Komfort zu gewährleisten.

Wie funktioniert eine Lüftungszentrale in Klimaanlagen?

Die Funktionsweise einer Lüftungszentrale folgt einem schrittweisen Prozess zur Luftbehandlung und -umwälzung und ist in das umfassende Klimasystem integriert:

Schritt 1: Luftansaugung und Mischung

Die Lüftungszentrale saugt zunächst Luft aus zwei Quellen an:

  • Frischluft von außen : Über Einlassöffnungen angesaugt, liefert sie Sauerstoff und reduziert Schadstoffe in Innenräumen.
  • Rückluft : Abgestandene Luft aus den Räumen des Gebäudes, über Rückluftkanäle gesammelt.

Mischklappen vermengen diese beiden Luftströme. Das Verhältnis hängt von Faktoren wie Belegung (mehr Personen benötigen mehr Frischluft) und Energieeffizienz (Wiederverwendung von Rückluft spart Energie) ab.

Schritt 2: Filtration

Die gemischte Luft strömt durch die Filter der Lufthandhabungseinheit, welche Partikel und Kontaminanten abfangen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Luft, die in das Gebäude gelangt, sauber ist, was Allergien, Asthmaauslöser und die Verbreitung von Atemwegserkrankungen reduziert.

Schritt 3: Temperaturregelung

Nach der Filtration strömt die Luft über Heiz- oder Kühlregister. Wenn das Gebäude Wärme benötigt, erhöhen Heizregister die Lufttemperatur; falls Kühlung erforderlich ist, senken gekühlte Register die Temperatur. Das Steuersystem passt die Register basierend auf den Thermostatwerten des Gebäudes an.

Schritt 4: Feuchtigkeitsregelung

Anschließend durchströmt die Luft Befeuchter oder Entfeuchter, um die gewünschte Luftfeuchtigkeit (typischerweise 30–60 % relative Luftfeuchtigkeit) zu erreichen. Dieser Schritt verhindert trockene Luft (die Haut und Atemwege reizen kann) sowie übermäßig feuchte Luft (die Schimmel- und Pilzbildung begünstigt).

Schritt 5: Luftverteilung

Die konditionierte Luft wird vom Zuluftventilator durch ein Netzwerk aus Kanälen in die Räume des Gebäudes gedrückt, wo sie über Lüftungsauslässe austritt. Gleichzeitig saugt der Abluftventilator die verbrauchte Luft über Rückluftkanäle zurück zur Lüftungszentrale und wiederholt damit den Kreislauf. Ein Teil der verbrauchten Luft kann nach außen abgeführt werden, um Schadstoffe zu entfernen, und wird durch frische Außenluft ersetzt.

Schritt 6: Überwachung und Anpassung

Das Steuerungssystem überwacht kontinuierlich die Luftqualität, Temperatur und Luftfeuchtigkeit mithilfe von Sensoren. Weichen die Bedingungen von den Sollwerten ab (z. B. wird ein Raum zu heiß), passt das System die Komponenten der Lüftungszentrale an – erhöht die Ventilatordrehzahl, aktiviert die Wärmetauscher oder justiert die Klappen –, um Komfort und Effizienz wiederherzustellen.

Arten von Luftbehandlungsgeräten

Luftbehandlungsgeräte sind so konzipiert, dass sie unterschiedlichen Gebäßegrößen und Anforderungen entsprechen. Zu den gängigen Typen gehören:

1. Komplettgeräte (Packaged Air Handling Units)

Diese kompakten, vormontierten Einheiten enthalten alle Komponenten (Lüfter, Filter, Spulen) in einem Gehäuse. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich ideal für kleine bis mittlere Gebäude wie Büros, Schulen oder Einzelhandelsgeschäfte.

2. Modulare Lüftungszentralen

Modulare Einheiten bestehen aus separaten Abschnitten (z. B. ein Filterabschnitt, ein Lüfterabschnitt, ein Heiz-/Kühlabschnitt), die je nach spezifischem Bedarf kombiniert werden können. Sie sind skalierbar und daher für größere Gebäude oder Anlagen mit unterschiedlichen Anforderungen geeignet.

3. Dachaufsatz-Luftbehandlungsgeräte

Auf Gebäude-Dächern installiert, diese Einheiten sparen Innenraum ein und sind in Gewerbegebäuden verbreitet. Sie übernehmen sowohl die Klimatisierung als auch die Beheizung und sind oft mit Kanalsystemen verbunden, die die Luft über die darunterliegenden Stockwerke verteilen.

4. Industrielle Luftbehandlungsgeräte

Große, robuste Einheiten, die für Fabriken, Lagerhallen oder Labore konzipiert sind. Sie bewältigen hohe Luftdurchsätze, sind staub- und chemikalienbeständig und können spezielle Filter oder Feuchtigkeitsregelungen für industrielle Prozesse beinhalten.

5. Sauberer Raum Luftbearbeitungsanlagen

Diese Geräte werden in Krankenhäusern, pharmazeutischen Laboren oder in der Elektronikfertigung eingesetzt und verfügen über Filter mit ultra-hoher Effizienz (HEPA oder ULPA) sowie über strenge Kontrollen, um sterile, partikelfreie Umgebungen aufrechtzuerhalten.

Rolle von Luftbehandlungsgeräten in HLK-Systemen

Das Luftbehandlungsgerät ist das „Arbeitspferd“ von HLK-Systemen, das verschiedene Komponenten verbindet, um eine gleichbleibende Luftqualität und Komfort zu gewährleisten. Zu seinen Hauptfunktionen gehören:

  • Luftqualitätsmanagement : Durch das Filtern von Verunreinigungen und die Regelung des Frischluftzustroms reduzieren Luftbehandlungsgeräte die Luftverschmutzung in Innenräumen und schützen so die Gesundheit der Nutzer.
  • Energieeffizienz : Moderne Luftbehandlungsgeräte mit frequenzgeregelten Ventilatoren, Wärmerückgewinnungssystemen und intelligenten Steuerungen minimieren den Energieverbrauch und senken dadurch die Kosten für Versorgungsleistungen.
  • Klimaanlage : Sie halten stabile Temperaturen und Luftfeuchtigkeit aufrecht, was für den Komfort in Wohnungen/Büros sowie für den Erhalt von Materialien in Museen oder Laboren entscheidend ist.
  • Sicherheit : In industriellen Anlagen oder Krankenhäusern verhindern Luftbehandlungsgeräte durch die Steuerung von Luftströmung und Filterung die Ausbreitung schädlicher Dämpfe, Bakterien oder Viren.

Anwendungen von Lüftungsanlagen in der Praxis

Bürogebäude

Ein mittelgroßes Büro nutzt eine kompakte Lüftungsanlage, um die Luft in 50 Räumen zu zirkulieren. Die Anlage filtert Staub und Pollen, reguliert die Temperatur auf 22 °C (72 °F) und hält eine Luftfeuchtigkeit von 40 % ein. Durch den Einsatz von Drehzahl geregelter Ventilatoren reduziert sich der Luftstrom am Wochenende, wenn das Gebäude leer steht, wodurch der Energieverbrauch um 30 % gesenkt wird.

Krankenhäuser

Die Lüftungsanlage eines Krankenhauses enthält HEPA-Filter, die Bakterien und Viren entfernen, um sterile Bedingungen in Operationssälen sicherzustellen. Zudem sorgt die Anlage für positiven Druck in Patientenzimmern (die Luft strömt nach außen und verhindert so das Eindringen von Schadstoffen von außen) und negativen Druck in Isolierstationen (die Luft strömt nach innen, um Krankheitserreger einzudämmen).

Fabriken

Eine Lebensmittelverarbeitungsfabrik nutzt eine industrielle Lüftungsanlage mit korrosionsbeständigen Wärmetauschern und Filtern, die Staub und Allergene entfernen. Die Anlage reguliert die Luftfeuchtigkeit, um Schimmelbildung an Lebensmitteln zu verhindern, und gewährleistet konstante Temperaturen für die Produktionsprozesse.

Schulen

Eine Lüftungszentrale auf dem Dach einer Schule versorgt 20 Klassenzimmer, indem sie Frischluft mit Rückluft mischt, um die Energiekosten zu senken. Sie enthält Kohlefilter zur Geruchsreduktion aus der Cafeteria und passt den Luftstrom während Spitzenzeiten (z. B. wenn die Schüler im Unterricht sind) für ein besseres Raumklima an.

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen einer Lüftungszentrale und einem Ofen?

Ein Ofen erwärmt die Luft lediglich, während eine Lüftungszentrale Heizung, Kühlung, Filterung und Feuchtigkeitsregelung kombiniert. Die Lüftungszentrale ist ein umfassenderes System, das die konditionierte Luft in einem Gebäude zirkulieren lässt und oft zusammen mit einem Ofen oder einer Klimaanlage als Teil des HVAC-Systems arbeitet.

Wie oft sollte eine Lüftungszentrale gewartet werden?

Regelmäßige Wartung ist entscheidend. Die Filter sollten alle 1–3 Monate ausgetauscht werden. Die Spulen, Ventilatoren und Klappen sollten alle 6–12 Monate überprüft und gereinigt werden, um Staubansammlungen zu vermeiden und die Effizienz sicherzustellen. Jährliche Wartungsbesuche durch Profis können Probleme wie Lecks oder abgenutzte Bauteile frühzeitig erkennen.

Kann ein Lüftungsgerät ohne Kanäle funktionieren?

Die meisten Lüftungsgeräte verwenden Kanäle zur Luftverteilung, aber einige kleine Geräte (wie in Wohnungen) können direkt an Raumöffnungen angeschlossen werden, ohne umfangreiche Kanalsysteme zu benötigen. Kompakte Klimasysteme ohne Kanäle sind jedoch keine Lüftungsgeräte – sie verwenden stattdessen individuelle Innengeräte.

Wie verbessern Lüftungsgeräte die Innenraumluftqualität?

Sie filtern Staub, Pollen und Mikroben, regulieren die Luftfeuchtigkeit, um Schimmelbildung zu verhindern, und führen frische Außenluft zu, um Schadstoffe im Innenraum wie flüchtige organische Verbindungen (z. B. aus Möbeln oder Reinigungsmitteln) zu reduzieren. Hochwertige Filter in Lüftungsgeräten sind besonders effektiv bei der Verringerung von luftgetragenen Krankheiten.

Welche Größe benötigt ein Lüftungsgerät für ein Gebäude?

Die Größe hängt von der Quadratmeterzahl des Gebäudes, der Raumhöhe, der Belegung und dem Klima ab. Ein professioneller HVAC-Ingenieur berechnet den erforderlichen Luftstrom (ACH, oder Luftwechsel pro Stunde) und wählt eine Lüftungszentrale mit entsprechender Kapazität aus. Ein Beispiel: Ein 500 m² großes Büro benötigt möglicherweise eine Anlage, die 5.000–10.000 m³/h Luft umwälzt.